Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Ihre Mitarbeit ist wieder gefragt! Sie haben hier die Gelegenheit im Rahmen einer Onlinebefragung an der Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Stadtbereich, sowie der Erstellung des Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEK) für die Ortsteile, mitzuwirken. Zur fachmännischen Unterstützung hat die Stadt die Planungsbüros, GEO-PLAN (Bayreuth) und Kuchenreuther Architekten (Marktredwitz) ausgewählt.
Die beiden Teilkonzepte werden in einem integrierten Verfahren erarbeitet. Sie sind fachlich breit angelegt und sollen Handlungsbedarfe und Chancen für die künftige Entwicklung der Kernstadt sowie ihrer einzelnen Ortsteile aufzeigen. Für die Erarbeitung ist vor allem die Einbindung der Wassertrüdinger Bürgerinnen und Bürger von maßgeblicher Bedeutung. „Schließlich“, so Bürgermeister Stefan Ultsch, „soll das Stadt- und Gemeindeentwicklungskonzept eine Planung werden, die sich an den Belangen der Bürgerschaft orientiert und so auch auf eine möglichst breite Akzeptanz in der Öffentlichkeit trifft“.
Als ersten Schritt führen die Planer eine für alle Bürgerinnen und Bürger zugängliche Onlinebefragung durch. Die Befragung wird unter anderem verschiedene Aspekte des Lebens in der Stadt und den Ortsteilen sowie das Versorgungs- und Mobilitätsverhalten thematisieren. Auch Vorschläge zur zukünftigen Entwicklung der Stadt und des eigenen Wohnortes können geäußert werden.
Der Befragungszeitraum erstreckt sich ab sofort bis zum 27.01.2025. In diesem Zeitraum wird der Zugangslink zur Onlinebefragung auf der Homepage der Stadt Wassertrüdingen oder direkt unter https://www.umfrageonline.com/s/Wassertruedingen zu finden sein.
Die Ergebnisse der Onlinebefragung werden Anfang nächsten Jahres in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung vorgestellt, in der auch allgemeine Informationen zum Planungsprozess und die weiteren geplanten Schritte des Bürgerbeteiligungsverfahrens erläutert werden. Der Termin für die Auftaktveranstaltung wird zeitgerecht öffentlich bekanntgemacht.
Die Planungsbüros und ebenso die Stadträte und der Bürgermeister wünschen sich eine breite Beteiligung der Bürgerschaft: „Alle sind aufgefordert, sich aktiv in die Konzepterarbeitung einzubringen und den Planern ihre Vorstellungen, Meinungen und Kritik mitzuteilen.“ Je umfangreicher die Datengrundlage, umso höher ist deren Aussagekraft.