Der Fränkische WasserRadweg gewinnt weiter an Bekanntheit: Beim „Bike & Travel Award 2023“ des gleichnamigen Radreisemagazins belegte die Route durch das Fränkische Seenland und seine Nachbarregionen Platz drei unter den beliebtesten Touren in Deutschland. Erst 2021 hatten die Leser die Strecke zur „beliebtesten Flussradtour“ gewählt.
Rund 15.000 Leser beteiligten sich an der Abstimmung. Nominiert waren Touren aus ganz Deutschland. Dass der Fränkische WasserRadweg dabei erneut überzeugte, ist ein Beleg für die wachsende Popularität der noch jungen Route – und auch für den Erfolg der Marketingstrategie. „Dass wir bereits nach 5 Jahren zu den beliebtesten Radwegen Deutschlands zählen“, überrascht selbst Produktmanagerin Jessica Pitterle beim Tourismusverband Fränkisches Seenland, verantwortlich für Qualitätssicherung und Marketing des Fränkischen WasserRadwegs. Zu dieser gehören eine eigene Website, ein neu aufgelegtes Serviceheft und verschiedene Arrangements, die über Partner des Projekts buchbar sind. Inzwischen ist außerdem eines der bekannten „bikeline Radtourenbücher“ des Esterbauer-Verlags zu der Strecke erhältlich.
Offiziell eingeweiht wurde der Fränkische WasserRadweg 2019. Insgesamt rund 460 Kilometer ist die große Runde lang. Durch zwei Querverbindungen lässt sie sich aber auch auf kürzeren Touren erkunden. Meist sind die Radler am Fluss und Seeufer unterwegs, aber auch Geschichtsfans kommen auf ihre Kosten. Der zentrale Abschnitt des Wegs verläuft durch das Fränkische Seenland. Unter anderem liegen hier Rothsee, Brombachsee, Altmühlsee und Dennenloher See direkt an der Strecke. Im Westen geht es über die historischen Städte Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg o.d.T. und Ansbach durch das Romantische Franken. Im Osten gelangen Radler über Neumarkt i.d.OPf. in den Naturpark Altmühltal, wo die Route über Berching, Beilngries und Greding zurück ins Fränkische Seenland führt.