Staatsmedaille für Umweltschutz geht nach Dennenlohe

Schloss Dennenlohe

Der Schlosspark Dennenlohe hat die Staatsmedaille für Umweltschutz erhalten.

Die Bayerische Staatsmedaille ist die höchste Auszeichnung, die der Freistaat für „besondere Verdienste um die Umwelt" zu vergeben hat und wird jährlich an Personen verliehen, die sich herausragende Verdienste um den Natur- und Umweltschutz erworben haben.

Im 26 Hektar großen Park von Dennenlohe wird nicht gespritzt, sondern mit der Hand gejätet, es werden Weiher ausgehoben, Moore erschaffen und tonnenweise Steine zu Trockenmauern vertragen, die vielen Reptilien und Insekten eine neue Heimat bieten.

 

Der Park ist aufgrund seiner zahlreichen Pflanzensammlungen als Botanischer Garten anerkannt, Mitglied im “Netzwerk Pflanzensammlungen” vom Bundessortenamt und bietet darüberhinaus diversen bedrohten Tierarten, Insekten und Amphibien eine neue Heimat.

Durch die Pflanzenvielfalt im Schloss- und Landschaftspark ist es nicht nur gelungen, eine natürliche Parklandschaft - unvergleichlich in Deutschland und vielleicht am besten noch ähnlich mit englischen Landschaftsgärten wie Stourhead oder Lost Garden of Heligans – zu erschaffen, die aber nicht nur durch die Botanik, sondern auch durch Bauwerke in Mittelfranken besticht, die es sonst nicht gibt:

Einen Tempel aus Bhutan, einen Horsthopteros, einen japanischen Teepavillon und chinesische lebensgroße Steinelefanten in einem Elefantengrasfeld, das jährlich zur Beeteinstreu verarbeitet wird, wie auch der ganze Landschaftspark seit Jahren anerkannter Biolandbetrieb ist.

 

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter  Schloss Dennenlohe

drucken nach oben