Staatsminister Joachim Herrmann im Klingenweiherpark

Innenminister Herrmann nimmt Geschenk von Bürgermeister Ultsch entgegen

Bei seinem Besuch der Bayerischen Gartenschau im Jahr 2019 hatte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann schon angekündigt, erneut nach Wassertrüdingen kommen zu wollen, um den Goldenen Klingenweihersteig zu besuchen; aus Zeitgründen war ihm 2019 nur ein Besuch des Wörnitzparks möglich gewesen. Herr Minister Herrmann folgte nunmehr einer Einladung der Stadt Wassertrüdingen, die eine von den Landräten der Landkreise Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen und Donau-Ries zusammen mit dem Oberbürgermeister von Nördlingen und Bürgermeistern von Bahnanliegergemeinden unterschriebene Resolution zur durchgängigen Reaktivierung der Hesselbergbahn von Gunzenhausen nach Nördlingen persönlich einem Mitglied der Bayerischen Staatsregierung überreichen wollten. Herr Minister Herrmann sicherte in seiner Ansprache zu, sich für die komplette Reaktivierung von Gunzenhausen bis Nördlingen einsetzen zu wollen, ein „Sackbahnhof“ Wassertrüdingen, wie es derzeit geplant sei, mache keinen Sinn. Ausreichend Zeit nahm sich der Minister für die Besichtigung des Goldenen Klingenweihersteigs. Der Minister zeigte sich erfreut darüber, dass der Klingenweihersteig vor kurzem mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet wurde. Das sei für eine kleine bayerische Gemeinde wie Wassertrüdingen ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal. Friedrich Bickel von den „Ackerschätzen“ stellte dem Minister und den anwesenden Kommunalpolitikern den landwirtschaftlichen Beitrag zur Gartenschau in einem Rückblick vor, der Obst- und Gartenbauverein Wassertrüdingen hatte an der neu errichteten Schutzhütte in der Streuobstwiese eine kleine Erfrischung für den Minister und die ihn begleitenden Kommunalpolitiker vorbereitet.

Die Initiative „Verbindung zwischen Freunden“, die sich für die Bahnreaktivierung einsetzt, nahm den Besuch des Ministers zum Anlass, auf ihre Initiative hinzuweisen.       

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