Pressemitteilung zu den neuen Räumlichkeiten für die Landjugend

Jugendräume

Wassertrüdingen. Jugendlichen eine geeignete Möglichkeit einzuräumen, sich unverbindlich zu treffen und auch zu feiern, ist seit Jahren ein politisches Thema in Wassertrüdingen. Durch die notwendige Auflassung des alten Gemeindehauses in der Eislerstraße, in dem die Landjugend Räumlichkeiten nutzen konnte, wurde die Situation jetzt noch angespannter. In mehreren Gesprächsrunden Jugendlicher mit zweitem Bürgermeister Klaus Schülein (unser Bild Mitte) und den Jugendbeauftragten des Stadtrates Michael Hellwig (rechts) und Jörg Edelmann (links) kam man jetzt zum Ergebnis, das Alte Wasserwerk, das „über dem Bahndamm“ Richtung Schobdach liegt und aktuell nur zur Lagerung von Materialien dient, in ein Jugendzentrum umzubauen. Hierzu bedarf es allerdings einer bauaufsichtlichen Genehmigung durch das Landratsamt Ansbach und einiger notwendiger Investitionen. Um die Zeit bis zur möglichen Eröffnung des neuen Jugendzentrums im Alten Wasserwerk zu überbrücken, schlug amtierender Bürgermeister Schülein die vorübergehende Unterbringung der Landjugend im „Kulturtreff“ zwischen Oettinger Straße und Sauergasse vor, hier seien im Erdgeschoss Räumlichkeiten frei. Bis Ende 2024 kann die Landjugend die Räumlichkeiten nun nutzen. Um die Nutzung in geordnete Bahnen zu lenken, hat die Verwaltung eine Benutzungsordnung entworfen, die vom aktuellen Vorstand der Landjugend, Andreas Maurer (dritter von links), in Anwesenheit des amtierenden Bürgermeisters und der Jugendbeauftragten,  gegengezeichnet wurde. Mit Vorstand Maurer freuten sich die Vertreter der Landjugend Niklas Schuster (zweiter von links), Melina Wenderlein (dritte von rechts) und Lena Andersch (zweite von rechts) darüber, dass nun – zumindest vorübergehend – eine Bleibe für die Landjugend gefunden wurde. Das Jugendzentrum im alten Bahnhofsgebäude kann aktuell zudem von der Jugend noch genutzt werden, wird aber ebenso - voraussichtlich in Zusammenhang mit der Reaktivierung der Bahnstrecke - spätestens im Jahr 2024 aufgelassen werden.           

drucken nach oben