Nach der sehr erfolgreichen Bayerischen Gartenschau 2019 in Wassertrüdingen haben einige Städte aus der Region in der Größe Wassertrüdingens Interesse an einer Bewerbung für eine entsprechende Veranstaltung in den nächsten Jahren gezeigt und haben sich Anregungen in der Hesselbergstadt geholt. Die Stadt Wemding (Landkreis Donau-Ries) hat dies gleich mit der Entsendung einer Delegation verbunden, die zwei Bürgermeister und die Fraktionsführer waren beauftragt, sich vor Ort ein Bild von den geschaffenen Anlagen und den beseitigten städtebaulichen Missständen zu machen. Bürgermeister Stefan Ultsch begrüßte die Delegation und machte den Vertretern der Stadt Wemding Mut, eine Bewerbung ernsthaft ins Auge zu fassen. Für Wassertrüdingen sei die Gartenschau eine Riesenchance gewesen, die hervorragend genutzt worden sei. Nina Maurer vom Touristikservice Wassertrüdingen und Gartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert stellten der Delegation die Planungen, die Investitionen und die erhaltenen Förderungen vor, anschließend erfolgte eine Exkursion ins Gelände. Bürgermeister Dr. Martin Drexler (unser Bild rechts) zeigte sich bei der Verabschiedung hoch motiviert, die Bewerbung der „Fuchsienstadt Wemding“ um die Ausrichtung einer Bayerischen Gartenschau mit Hochdruck weiter zu verfolgen. Dr. Drexler berichtete von einem Besuch der Stadt Wemding in Wassertrüdingen vor etwa fünf Jahren und er verglich dies mit den jetzt gewonnen Eindrücken. Wassertrüdingen habe sich in den letzten Jahren sehr positiv verändert, und darauf könnten die „Trüdinger“ richtig stolz sein, so der Erste Bürgermeister. In Wemding erhoffe man sich ähnliche Effekte.
Stadt Wemding besucht ehemalige Gartenschaustadt
